Peru

Peru, viermal so groß wie Deutschland, mit gerade mal 23 Mio Einwohnern, von denen 11 Mio im Großraum Lima leben, gliedert sich in drei höchst unterschiedliche Landschaftsräume: die Costa (wüstentrockene Pazifikküste), Sierra (Bergland der Anden), wo wir uns hauptsächlich aufhalten, und Selva (tropischer Regenwald im Amazonasbecken).

Wir sind sehr gespannt auf die Erlebnisse in diesem Land, auf die Begegnungen mit der Natur, Kultur und den Menschen.

 

Das Tagebuch gliedert sich nach Themen, die aber gleichzeitig einer chronologischen Abfolge entsprechen:

 

 

04.04 – 06. 04. 2012  Titicacasee  Peru: Puno – Schwimmende Inseln – Isla Taquile

Puno ist mit 125.000 Einwohnern die größte Stadt am Titicacasee und der Ausgangshafen für viele Touren auf dem See. Sowohl Reiseführer als auch andere Backpacker, die wir unterwegs trafen, stellen die Stadt als sehr unattraktiv und hässlich hin. Wir haben die Stadt dagegen als ganz angenehm empfunden, eben als geeignete Basis für Ausflüge auf den See. Auch der peruanische Teil des Titicacasees ist unglaublich interessant und voller eindrucksvoller Bilder.

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07.04.  Vom Titicacasee nach Cuzco, dem "Nabel der Welt" der Inkas

 

Wen unsere Erlebnisse auf der Fahrt von Puno nach Cuzco interessieren, der findet hier den Bericht.

 

 

 

07.04 – 10.04. 2012  Cuzco

Die Inkas nannten ihre Hauptstadt Cuzco „Nabel der Welt“, weil sie genau im Mittelpunkt ihres Riesenreiches liegt, das sich von Quito (Ecuador) bis zum Rio Maule (südlich von Santiago de Chile), vom Pazifik bis ins Amazonasbecken erstreckte. Alle Inkastraßen – das Straßennetz wird auf 20.000 km geschätzt, umfangreicher als das römische Straßennetz – führten nach Cuzco. Heute nennen die Peruaner ihre Stadt  „capital arqueologica de america del sur . Es ist eine wirklich schöne Stadt.

 

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11.04. 2012  Cuzco – „Heiliges Tal“ der Inka - Ollantaytambo

Bevor wir morgen den Inka-Trail antreten, nehmen wir an einer Busgruppenfahrt ins sog. Heilige Tal der Inka teil. Dieses Tal hat seinen Namen wegen der außerordentlichen Fruchtbarkeit. Das Tal liegt deutlich niedriger als Cuzco und wird vom Rio Vilcanota (nach Urubamba nimmt er den Namen dieses Ortes an) ausreichend mit Wasser versorgt. Die Inka haben die Anbaufläche des Tales durch Terrassenkulturen an den Hängen erweitert.

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12.04. 2012  -  15.04.2012   Camino Inka  nach Macchu Picchu

Der geheime Zugang zur Inkastadt Macchu Picchu wurde erst 1942 von schwedischen Archäologen entdeckt, der Teilabschnitt von Puyupatamarka bis Wiñaywayna sogar erst in den 80er Jahren. Heute ist der 45 km lange Wanderweg einer der beliebtesten in ganz Südamerika. Wir wollten auch nicht den „faulen“ Weg (wie unsere Bergführerin sagt) nach Macchu Picchu wählen, sondern den sehr anspruchsvollen, aber landschaftlich großartigen „klassischen“ Weg gehen.

 

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15.04.2012   Macchu Picchu

Für viele ist die geheimnisvolle Inkastadt Traumziel einer Reise schlechthin. Das bedeutete Macchu Picchu auch für uns. Wer einmal Fotos von dieser Stadt gesehen hat, den lässt sie nicht mehr los. Die Realität, das Erleben dieser Stadt mit der fast unwirklich schönen Bergkulisse im Hintergrund, übertrifft alle Erwartungen. Deshalb fällt es uns schwer, die Gefühle und die Stimmung, die Macchu Picchu in uns erzeugt hat, zu beschreiben. Bilder können das fast besser.

Wer einige Gedanken und Impressionen über unsere Begegnung mit dieser Stadt lesen möchte, klicke hier.

 

 

19. - 21.04.  und vom 22. – 24. 04. 2012   Arequipa

In Arequipa, mit 1.8 Mio Einwohnern zweitgrößte Stadt Perus, betreten wir eine andere Klimazone. Mit ihren 2.500 m ist diese Stadt von einem ganzjährigen Frühling gesegnet. Bei den Peruanern heißt sie auch „Ciudad Blanca“ (weiße Stadt), weil die kolonialen Gebäude der Altstadt aus dem hellen Vulkanstein „Silliar“ erbaut sind. Wahrzeichen der Stadt sind die schneebedeckten Vulkane Misti (5.821 m) und Nevado Chachani (6.025 m).

 

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21. und 22. 04. 2012   Ausflug ins Colca Canyon

Das Colca Canyon wird als die tiefste Schlucht der Erde bezeichnet. Wenn man von den Gipfeln der flankierenden Berge aus misst, dann kommt ein beträchtlicher Höhenunterschied bis zum Rio Colca heraus: 3.080 m. Aber auch von der befahrbaren Abbruchkante bis zum Colca in schwindelnder Tiefe sind es auch noch 1.300 m. Das besonders Spektakuläre an diesem Tal ist die Möglichkeit die seltenen Andenkondore zu beobachten.

 

Wer erfahren möchte, was wir in diesem Canyon gesehen und erlebt haben, der findet hier Infos.

 

 

25. 04. 2012   Die geheimnisvollen Linien bei Nazca

Die Linien und Figuren (Geoglyphen), die zwischen 200 v.Chr und 500 n.Chr. in die trockene Pampa bei Nazca gescharrt worden sind, entziehen sich seit ihrer Entdeckung 1901 standhaft jeder archäologisch klaren Deutung. Es ist immer noch unklar, warum Menschen solche Figuren, die sie selbst gar nicht sehen, die erst aus mindestens 200 m Höhe identifizierbar sind, mit großer mit größter Präzision und Mühe in die Wüstenoberfläche gescharrt haben. Wir konnten nicht umhin, uns mit einem Kleinflugzeug über die Geoglyphen fliegen zu lassen.

 

Wer erfahren möchte, was wir dabei gesehen und erlebt haben, der findet hier Infos.

 

 

 

26. 04. + 27. 04. /  30. April + 1. Mai 2012   Lima

Mit offiziell 8,5 Mio Einwohnern (inzwischen auf über 10 Mio geschätzt wegen der galoppierenden Landflucht) ist Lima Hauptstadt, politisches, wirtschaftliches und kulturelles Zentrum des Landes. In einer zentralistisch strukturierten Republik wie Peru Dreh- und Angelpunkt aller Bewegungen. Entsprechend frisst sich dieser Stadtmoloch von der Pazifikküste immer mehr die im Osten angrenzenden Wüstenhügel hinauf. Der Wahnsinnsverkehr deckt die Stadt mit einer „Käseglocke“ aus Smog zu. Dennoch hat diese Stadt auch für „Vergnügungsreisende“ wie uns viele schöne und liebenswerte Seiten parat. Wir haben auch Glück, dass der gefürchtete Winternebel (von Mai bis September) noch ausbleibt.

 

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28. + 29. 04. 2012   Mit dem Zug in die Zentralanden nach Huancayo

Wenn die Chinesen ihre Tibetbahn nicht 2006 eröffnet hätten, wäre die Ferrocarril Central Andino die höchste Eisenbahn der Welt. Zwar ist ihr höchster Punkt „nur“ 4,781 m (die Lhasa-Bahn überwindet einen Pass mit 5.017 m), den erreicht sie aber in einer Streckenlänge von nur 158 km (Ausgangspunkt Lima bei 158 m) durch 69 Tunnel, über 58 Brücken und 21 Zickzacks (Rückwärtsfahrten) an den steilsten Stellen. Dieses Meisterwerk der Ingenieurkunst ist dank der Investitionen der Deutschen Investitions- und Entwicklungsgesellschaft seit 2006 wieder in Betrieb und verkehrt zweimal im Monat auf der Strecke nach Huancayo (332 km). Die Strecke führt durch unglaubliche Natur und ist nicht nur für Eisenbahnfans ein spektakuläres Erlebnis.

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02. - 04. 05. 2012   Huaraz und die Cordillera Blanca

Huaraz ist die „Bergsteigerstadt“ Perus. Von hier aus startet man die Touren in die Cordillera Blanca, eine 200 km lange Gebirgskette, die auf einer Breite von nur 20 km 50 Gipfel über 6.000 m bietet, u.a. den Huascaran, mit 6.768 m der zweithöchste Berg des amerikanischen Kontinents. Die Eisriesen, Gletscher, 150 Seen und zahllose Hochalmen haben dem Gebiet auch den Namen „Suiza Peruana“ (Peruanische Schweiz) eingetragen. Um diese Naturschönheiten zu erleben, haben wir auf unserer Reise nach Nordperu hier Station gemacht.

 

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05. - 06. 05. 2012   Trujillo

Trujillo, mit 750.000 Einwohnern, die drittgrößte Stadt Perus, liegt am Rio Moche. In der Nähe entwickelten sich bedeutende  Kulturen vor den Inkas, deren eindrucksvolle Reste ausgegraben wurden. Aber auch die Innenstadt mit ihren wunderschönen Kolonialgebäuden lohnt einen Besuch. Gerade der richtige Ort, um meinen 68. Geburtstag zu feiern.

 

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07. - 14. 05. 2012   Máncora, Provinz Piura, Pazifikküste, 140 km südlich der ecuadorianischen Grenze.

Reisführer schwärmen vom „traumhaften Máncora“ mit den „schönsten Stränden Perus“. Als Surfer- und Partyparadies wird es vor allem jungen Leuten empfohlen. Ältere, die Ruhe suchen, werden eher davor gewarnt. Wir haben es gewagt und auch ein ruhiges Plätzchen gefunden, um uns eine Woche mal körperlich und seelisch „rundzuerneuern“. Das ist uns wirklich gelungen, wenn gleich dieser bei Peruanern überaus beliebte Badeort so ganz anders ist als entsprechende Plätze in Europa.

 

Wen es gleichwohl interessiert, was wir hier gesehen und erlebt haben, der findet hier Infos.





 

 

 

 

 

 

 

 

 

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